Die Raumtemperatur senken. Bei 1° C. sparen Sie bis zu sechs Prozent Heizenergie. Den Unterschied werden Sie auf Ihrer Heizkostenabrechnung bemerken.
Selten genutzte Räume sollten nur ausreichend temperiert werden.
Verwenden Sie beim Duschen Sparduschköpfe oder Durchflussbegrenzer und reduzieren Sie den Warmwasserverbrauch.
Entlüften Sie bei „Glucksgeräuschen“ Ihre Heizkörper oder lassen Sie diese von uns entlüften.
Lassen Sie umgehend eine umfassende Wartung von uns vornehmen - gegebenenfalls einschließlich einer Reinigung des
Wärmeerzeugers zur Wirkungsgradoptimierung (Abgastemperatur, Abstrahlverluste u.s.w.) und einen hydraulischen Abgleich im bestehenden
Heizsystem.
Lassen Sie die Regelung der Heizungstechnik mit dem Ziel der Senkung des Energieverbrauchs (z.B. Optimierung der Heizkurve,
Anpassung der Vorlauftemperatur und der Pumpenleistung) optimal von uns einstellen.
Infrage kommt aktuell der Umstieg auf Pellet- oder Wärmepumpen. Hier können Sie sich unter www.energiewechsel.de vorab informieren.
Auch eine hybride, also kombinierte Heiztechnik ist möglich. Einzelfeuerstätten für Holz können - sofern sie eine Anbindung an die
Heizhydraulik besitzen, die Gebäudeheizung unterstützen.
Es stehen Scheitholz und Pelletöfen zur Auswahl.
Ein Kamin ist wärmespendent, gemütlich und heizt auch annähernd Co2 neutral. Kamine mit Speicherfunktion und angenehmer Wärmestrahlung
sorgen für ein besonderes Wohlbefinden.
Auch für die hybride Heiztechnik eignen sich Holzfeuerstätten.
Ja, besonders bei Hybridheizungen. Die Steuern auf den CO2-Ausstoß, die seit 2021 erhoben werden und bis 2025 kontinuierlich ansteigen
sollen, verteuern die Betriebskosten von Heizungen, die fossile Brennstoffe nutzen. Darunter fallen auch Gasheizungen.
Die Zusatzkosten pro 10.000 kWh Heizbedarf steigen bei diesen nun um anfänglich etwa 55 Euro auf bis zu 121 Euro, wenn der Preisanstieg der neuen
CO2-Steuer abgeschlossen ist. Dennoch lohnt sich je nach Ausgangssituation die Umstellung auf ein modernes Gasbrennwertgerät oder
besser noch eine hybride Heiztechnik.
Die Anlagen sind sparsamer, effizienter und umweltfreundlicher als alte Gaskessel oder Ölheizungen.
Nein. Eine Gasheizung ist nicht gefährlicher als andere Heizungsarten.
Die Regelungs- und Sicherungstechnik verhindert Unfälle bei der
Verfeuerung, diverse Ventile ein Austreten des Gases. Sollte es dennoch zu einem Gasleck kommen, so lässt sich dies leicht
feststellen, denn Gasversorger versehen ihr Gas mit Geruchsstoffen, die entweder faulig oder stark chemisch riechen.
Zusätzlich absichern können Sie sich mit Gaswarnmeldern.
Unsere Heiztechnik ist gern für Sie da. Lassen Sie Ihre Anlage regelmäßig
warten, um die Dichtheit der gasführenden Leitungen im Wärmeerzeuger und der außerhalb befindlichen Gasleitungen zu prüfen.
Dies kann im Rahmen der Wartung erfolgen.
Um die benötigte Heizleistung für Ihr Haus oder Ihre Wohnung zu ermitteln, existieren verschiedene Faustformeln, mit denen Sie sich
einen ersten Überblick verschaffen können. Bei einer der geläufigsten teilen Sie einfach den bereits bekannten
Jahresverbrauch (etwa vom Vorjahr) durch die abgeschätzte Jahresheizzeit in Stunden.
Bei Neubauten existieren DIN-Normen
für eine genauere Berechnung. Lassen Sie sich von uns beraten und nehmen Kontakt mit uns auf, damit Ihre Heizanlage auch wirklich
richtig dimensioniert wird.
Denn: Eine zu stark dimensionierte Heizung verbraucht unnötig Energie, da sie nicht im optimalen
Wirkungsbereich arbeiten muss. Eine zu schwach dimensionierte Anlage benötigt unter Umständen sehr lange, um die gewünschte
Temperatur bei Heiz- oder Warmwasserbedarf zu erreichen.